World Trade Center (1973–2001), New York City

Das World Trade Center (WTC) in New York City war eines der bekanntesten architektonischen und kommerziellen Wahrzeichen des 20. Jahrhunderts. Fertiggestellt im Jahr 1973, wurde der Komplex vom Architekten Minoru Yamasaki entworfen und bestand aus sieben Gebäuden, von denen die berühmtesten die Zwillingstürme (auf dem Bild) waren.
Mit einer Höhe von 417 Metern (1.368 Fuß) und 415 Metern (1.362 Fuß) waren der Nord- und der Südturm die höchsten Gebäude der Welt zum Zeitpunkt ihrer Fertigstellung. Das WTC entwickelte sich zu einem globalen Zentrum für Geschäft, Finanzen und Handel und symbolisierte wirtschaftliche Stärke und Ehrgeiz.
Die Türme waren nicht nur technische Meisterwerke, sondern auch kulturelle Ikonen. Sie erschienen in zahlreichen Filmen und Fotografien und prägten fast drei Jahrzehnte lang die Skyline von New York City. Sie beherbergten Tausende von Büros und wurden jährlich von Millionen von Touristen besucht.
Doch das Erbe des World Trade Centers wurde am 11. September 2001 für immer verändert. An diesem Tag entführten Terroristen zwei Passagierflugzeuge und steuerten sie in die Zwillingstürme. Die Angriffe führten zum vollständigen Einsturz beider Gebäude und zum Tod von fast 3.000 Menschen. Es war einer der verheerendsten Momente der modernen Geschichte, der tiefgreifende Veränderungen in der globalen Politik und Sicherheitspolitik zur Folge hatte.
Heute stehen an dieser Stelle das One World Trade Center und das National September 11 Memorial & Museum, die an die Opfer erinnern und als Symbol für Widerstandskraft und Hoffnung in die Zukunft dienen.
P.S. Quelle: Jeffmock, gemeinfrei, über Wikimedia Commons.