Westliche Kleine Panda

Der Westliche Kleine Panda (Ailurus fulgens), auch Himalaya-Panda genannt, ist ein bezauberndes Tier, das in den Bergwäldern Nepals, Bhutans, Chinas und Indiens lebt (in Nadel-, Laub- und Mischwäldern). Trotz seines Namens ist er nicht eng mit dem Großen Panda verwandt - er ist eine einzigartige Art und der einzige Vertreter der Familie Ailuridae.
Der Name „Panda“ stammt vom nepalesischen Wort ponya, was „der, der Bambus isst“ bedeutet.
Dieses Tier hat ein auffällig rötlich gefärbtes Fell, einen buschigen, geringelten Schwanz und charakteristische weiße Gesichtszeichnungen. Ein erwachsener Roter Panda wiegt in der Regel zwischen 3 und 6 Kilogramm. Er ist nachtaktiv und überwiegend baumbewohnend – den Großteil seines Lebens verbringt er in den Bäumen. Hauptsächlich ernährt er sich von Bambus, frisst aber auch Beeren, Wurzeln, Vogeleier und kleine Insekten.
Da der Westliche Kleine Panda in freier Wildbahn schwer zu beobachten ist, wurden viele Verhaltensstudien in Gefangenschaft durchgeführt.
Der Westliche Kleine Panda gilt laut Roter Liste der IUCN als gefährdete Art. Die größten Bedrohungen für sein Überleben sind Abholzung, Lebensraumzerstörung und Wilderei. Der Schutz dieser Art ist von entscheidender Bedeutung für die Ökosysteme des Himalaya.
P.S. Bildnachweis: Erstellt mit KI